Stückholzkessel
Was ist ein Stückholzkessel?
Ein Stückholzkessel ist eine Heizlösung, bei der Scheitholz – also gespaltenes und getrocknetes Holz – manuell in den Brennraum eingelegt wird. Dort wird es in einem zweistufigen Prozess sauber und effizient verbrannt: In der ersten Stufe entsteht Holzgas, das in der zweiten Stufe bei hoher Temperatur nahezu rückstandsfrei verbrannt wird. Dadurch erreichen moderne Stückholzkessel hohe Wirkungsgrade und geringe Emissionen.
Im Vergleich zu Pelletkesseln erfordert ein Stückholzkessel mehr manuellen Aufwand, da die Befüllung und Zündung händisch erfolgt. Dafür bietet er maximale Unabhängigkeit, niedrige Betriebskosten und die Möglichkeit, regionales Brennholz zu nutzen. Besonders für Menschen mit Zugang zu eigenem Holz oder aus ländlichen Regionen ist der Stückholzkessel eine attraktive Lösung.
Ein Stückholzkessel eignet sich besonders für Hausbesitzer mit Zugang zu günstigem oder eigenem Brennholz – zum Beispiel Waldbesitzer oder Bewohner ländlicher Regionen. Auch Menschen, die bewusst unabhängig und naturnah leben möchten, profitieren von dieser Technik. In Bestandsgebäuden mit vorhandenem Heizsystem kann der Stückholzkessel problemlos integriert werden – besonders in Kombination mit einem Pufferspeicher. Wer gerne selbst aktiv wird und die volle Kontrolle über sein Heizsystem behalten möchte, trifft hier eine ausgezeichnete Wahl.

Idee
Sie möchten unabhängig heizen, mit natürlichem Brennstoff aus Ihrer Region? Wir beraten Sie ehrlich und persönlich.
Planung
Von der Lagerstätte über die Hydraulik bis zum Abgassystem – alles wird maßgeschneidert.
Umsetzung
Sauber, termingerecht und fachmännisch – für Ihre Unabhängigkeit mit Holz.
Förderung für ihren Stückholzkessel?
Übernehmen wir für Sie – zuverlässig!
Auch Stückholzkessel sind förderfähig, insbesondere beim Wechsel von fossilen Energien zu Holz. Bis zu 70 % Zuschuss sind möglich.
Wir arbeiten dabei eng mit unserem Förderpartner Sunshine Energieberatung zusammen, um die passenden Programme zu finden – inklusive Landes- und Kommunalförderungen.
So läuft eine Heizungsmodernisierung mit Stückholzkessel ab
Ob als Ergänzung oder vollständiger Ersatz – wir sorgen für einen strukturierten und reibungslosen Ablauf.
Zuerst erfolgt die Entkernung: Alte Heiztechnik wird entfernt, Platz für Holzlager und Pufferspeicher geschaffen. Staubarme Arbeitsweise ist für uns selbstverständlich.
Dann folgen die technischen Vorbereitungen: Die neue Heizungsanlage, Lagerflächen und Speicher werden geplant und eingebunden. Auch die Abgasanlage wird angepasst.
Anschließend der Einbau: Der Stückholzkessel wird montiert, angeschlossen und in Betrieb genommen – mit größter Sorgfalt und nach neuesten technischen Standards.
Zum Abschluss die Einweisung: Wir zeigen Ihnen den richtigen Umgang mit dem System, prüfen die Funktionen und sorgen für eine effiziente Abstimmung mit Ihrem Heizverhalten.

Vor- und Nachteile eines Stückholzkessels:
Vorteile
- Niedrige Brennstoffkosten
Scheitholz ist oft günstiger als Pellets oder fossile Brennstoffe. - Unabhängigkeit vom Energiemarkt
Wer eigenes Holz nutzt, ist weitgehend autark. - Hohe Effizienz
Durch Vergaserkesseltechnik wird ein Großteil der Energie optimal genutzt. - Geringe Emissionen
Bei richtiger Bedienung werden gesetzliche Emissionsgrenzen deutlich unterschritten.
Nachteile
- Manuelle Befüllung notwendig
Der Betrieb ist nicht automatisiert – es muss regelmäßig Holz nachgelegt werden. - Lagerplatz für Holz erforderlich
Gut belüfteter, trockener Lagerraum ist nötig. - Größerer Bedienaufwand
Der Heizbetrieb erfordert Zeit und Aufmerksamkeit.

Warum Sie mit uns auf der sicheren Seite sind
Eine Heizungsanlage ist das Herz Ihres Zuhauses. Deshalb setzen wir auf:
- Über 50 Jahre Handwerkskompetenz
- Transparente Kommunikation auf Augenhöhe
- Sorgfalt in jedem Arbeitsschritt
- Feste Ansprechpartner, die für Sie da sind
- Zuverlässige Termineinhaltung
- Nachbetreuung auch nach Abschluss der Arbeiten
Egal ob Altbausanierung oder Neubau – wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zur optimal laufenden Anlage. Mit einem Meisterbetrieb, der hält, was er verspricht.
FAQ
- Wie oft muss ich nachlegen?
- Wie groß ist der Holzbedarf?
- Wie lange muss das Holz lagern?
- Kann ich damit auch Warmwasser erzeugen?
- Wie aufwendig ist die Reinigung?
Wie oft muss ich nachlegen?
In der Regel 1–2 Mal täglich, je nach Witterung und Holzqualität.
Wie groß ist der Holzbedarf?
Etwa 7–10 m³ pro Jahr für ein Einfamilienhaus.
Wie lange muss das Holz lagern?
Mindestens 1–2 Jahre, damit es ausreichend trocken ist.
Kann ich damit auch Warmwasser erzeugen?
Ja, in Kombination mit einem Pufferspeicher sehr effizient möglich.
Wie aufwendig ist die Reinigung?
Die Wärmetauscherflächen sollten alle paar Wochen gesäubert werden – das ist einfach und schnell erledigt.
Sanitär Gehb
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